…schützen was wichtig ist!
…damit auch unsere Kinder und deren Kindern angeln können
Naturschutz ist uns wichtig
Wir haben bereits an sehr vielen Orten und Bereichen Müll-Sammel-Aktionen gestartet
und etliche qm Müll und Dreck zusammen getragen.
Hamburg räumt auf – 2015
…und AFN mit Volldampf dabei.
Liebe Mitglieder, neben den erfolgreichen Aktionen in 2013 und 2014 werden wir auch in 2015 wieder an dieser Aktion teilnehmen. Dazu werden wir erneut die Billerhuder Insel aufräumen machen.
Hamburg räumt auf – 2011
……und AFN näturlich dabei – Dieses Mal waren wir im Naturschutzgebiet unterhalb vom Altengammer Hauptdeich. Und auch diese Aktion war von uns ein voller Erfolg.
Hamburg räumt auf – 2010
Die Stadtreinigung lädt ein! Wieder werden Zehntausende Hamburgerinnen und Hamburger, jung und alt, unsere schöne Stadt noch ein wenig schöner machen – im Grunde wie jedes Jahr, und doch etwas anders dieses Mal: 2010 findet die Aktion „Hamburg räumt auf“ früher statt, und zwar vom 20. bis zum 29. März – aus Rücksicht auf die heimische Vogelwelt.
Ab Ende März/Anfang April brüten bereits viele Singvögel. Überall hört man ihre Rufe und Balzgesänge. Wer beim Müllsammeln aufpasst, kann helfen, dass wenig später viele kleine Jungvögel das Licht der Welt erblicken.
Naturschutzgebiet “Die Reit” – 2012
Hamburg räumt auf und AFN mitten drin…
Liebe Sportsfreunde, bei Sturm und Hagel, Sonne und Regen, Kälte und Wärme – alles war vorhanden.
Unser Verein hat schon an vielen Umweltaktionen teilgenommen, aber solche Wetterschwankungen gab es noch nie.
Dennoch trotzen wir „Mutter Natur“ und konnten erfolgreich im Naturschutzgebiet „die Reit“ einen ganzen Anhänger voller Müll sammeln.
Selbst Dornenhecken und zerrissene Jacken konnten uns nicht aufhalten. Wir fanden nicht nur Angler-Utensilien wie z.B. Wurmdosen und eine Wathose (wo war nur der Angler), nein, auch Teile von Kinderwagen, Wasserflaschen mit Substanzen welche wir lieber nicht genauer beschreiben, Holzpaletten, Metallgegenstände, Unmengen von Plastikteilen, Strümpfe, Schuhe, Autoreifen, Glasscherben und ein abgebautes Schild „Angeln verboten“, welches wir aber auch wieder anschraubten.
Aber alles noch einmal von vorne:
Unsere Idee an diesem Ort für Sauberkeit zu sorgen, wurde geboren, als sich die BSU / Naturschutzamt mit einem Anruf bei uns meldete und über die Zustände im besagten Naturschutzgebiet „Die Reit“ berichtete. Sicherlich wurden wir nicht angerufen, weil gerade unsere Mitglieder für dieses Desaster sorgten, sondern weil wir auch ein Angelverein sind, der über die Grenzen schaut und auch dort hilft, wo evtl. auch andere Personen für zuständig wären.
Wir sagen auch immer wieder, „wer nimmt muss auch geben können“, und wir unterstreichen Jahr für Jahr, dass unser Verein dieses umsetzt. Sicherlich auch mit dem Hintergrund, dass wir gerne ein Gewässer in Hamburg für unsere Angler betreuen würden. Und wie können wir dieses besser beweisen, als mit freiwilligen Umwelt- und Naturprojekten.
Blicken wir zurück, dann hat unser Verein in den letzten Jahren u.a. in den Bereichen: Kattwykbrücke, Hamburger Hafen, Eichbaumsee/ Dove-Elbe, Naturschutzgebiet in Neuengamme /Elbe und jetzt erneut in einem Naturschutzgebiet für Sauberkeit gesorgt.
Etwas dubios war dann auch der Funde eines recht neuen Schildes „Angeln verboten“.
Gehen wir mal davon aus, dass dieses nur ein blöder Streich war, aber Schilder sind klare Hinweisgeber. Stelle man sich nur mal vor, Angler gehen dort ihrem Hobby nach und werden von der Polizei dann beim Schwarzangeln erwischt. Solche Strafen können finanziell sehr schmerzhaft werden – muss es erst dazu kommen?
Ebenfalls viel uns auf, dass in die Naturschutzbereiche Flächen freigetreten wurden, die dort einfach nicht hingehören. Naturschutzbereiche sind und bleiben ein Ort für Tiere und Pflanzen.
Mit unserer Aktion haben wir viele Probleme in diesem Naturschutzgebiet beseitigt und hoffen, dass weitere „Entgleisungen“ von wem auch immer ausbleiben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen freiwilligen Helfern bedanken und freuen uns schon wieder auf die nächste Aktion wenn es heißt AFN und Hamburg Räumt Auf.
Und sollten weitere Behörden in Norddeutschland mal nicht weiterwissen, dann können sie sich gerne bei uns melden, denn wir haben immer ein offenes Ohr.
Sauerstoffverschlechterung in der Süder- und Tiedelebe
02.06.2007 – Volkspetition gegen Kraftwerk Moorburg
Ein breites Bündnis aus Umweltverbänden und weiteren Organisationen will – adressiert an die Hamburger Bürgerschaft – ein deutliches Signal gegen das geplante Kohlekraftwerk am Standort Hamburg-Moorburg setzen. Die Hamburger Verfassung sieht die so genannte Volkspetition ausdrücklich als Beschwerdeinstrument vor, um das Parlament auf Missstände hinzuweisen.
Die Volkspetition ist aber auch als Botschaft an den Energiekonzern Vattenfall zu verstehen. Dieser plant für rund 1,7 Milliarden Euro ein gigantisches Kraftwerk, das mit klimaschädlicher Steinkohle befeuert werden soll und das zudem mit erwärmtem Kühlwasser zusätzlich die Elbe belastet.
Der Klimawandel macht nach Auffassung der Initiatoren der Petition eine radikale Umstellung in der Energieversorgung notwendig. Vattenfall hat auch als Konzern die Verpflichtung, zukunftsfähige Versorgungskonzepte zu etablieren und darf nicht weiterhin auf überholte Großtechnologien setzen.
Die beteiligten Organisationen sind optimistisch, die notwendigen 10.000 Unterschriften innerhalb kurzer Zeit zusammen zu bekommen und werden bereits das morgige live-earth-Konzert für die Unterschriftensammlung nutzen. Ist die notwendige Anzahl von Unterschriften erreicht, wird die
Petition der Bürgerschaft vorgelegt, anschließend muss sich das Hamburger Parlament mit den Anliegen ausführlich beschäftigen. *Hier wird es zum Schwur kommen, welche Abgeordneten es tatsächlich noch verantworten können, dass derartig klimaschädliche Kraftwerke gebaut werden“, so die Initiatoren
der Volkspetition.
Unterstützt wird die Petition von (Stand 06.07.2007):
BUND Hamburg e.V.; Botanischer Verein zu Hamburg e.V.; Bündnis 90/Die Grünen/GAL; Forum für eine neue Energiepolitik; Germanwatch * Regionalgruppe Hamburg; Interessen-Bündnis Moorburg; NABU Hamburg e.V.; ÖDP Hamburg; Robin Wood; Verbraucherzentrale Hamburg e.V. (Quelle: BUND )
Jeder soll sich nun sein eigenes Bild machen und entsprechend handeln.
Renaturierungsarbeiten an der Osterbek
02.06.2007 – NABU – Landesverband Hamburg incl. Anglerfreunde-Nord
Am 2. Juni nahmen Mitglieder der Anglerfreunde-Nord an dieser sehr erfolgreichen Aktion teil. Im Bereich der Osterbek zwischen Turnierstieg und Berberweg wurden die Sohlstrukturen mit Kies und Feldsteinen aufgewertet. Der Bau von Fischunterständen und die Pflanzung von Röhrichtmatten folgt am 16. Juni. Mit vielen fleißigen Helfern konnten die geplanten Bereiche erfolgreich verbessert werden. Wir, die Anglerfreunde-Nord, unterstützen den NABU und würden uns freuen wenn diese “Zusammen-Arbeit” Schule machen würde.
Vogel-Hotline Hamburg
Wichtige Rufnummer: Sollte ein Sportsfreund einen toten Wasservogel oder auch Katze finden, ist dieses bei der Vogel-Hotline Hamburg 040 / 42837 – 2902 zu melden. Grundsätzlich gilt: Alle toten Aßfresser sind zu melden.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schult / Vogel-Hotline Hamburg – Vielen Dank auch an unser Mitglied Caroll S. für diese Info.
Aal- fett und giftig
Liebe Sportsfreunde, einen Artikel zur Überschrift fand unser Mitglied Ilker Demir auf den Seiten von Greenpeace.
“Für die Studie “Swimming in Chemicals” (Ein Bad in Chemikalien) untersuchte ein unabhängiges britisches Labor Aale aus 21 Flüssen und Seen in elf europäischen Ländern. Im Auftrage von Greenpeace wurde nach vier verschiedenen perfluorierten Chemikalien gesucht.
Die höchste Belastung mit Perfluoroctansulfonaten (PFOS) unter den Proben aus ganz Europa fand sich in der Leber eines Aals aus dem Main bei Bamberg. Auch bei der Belastung des Muskelfleisches erreichte ein deutscher Aal den Spitzenwert in Europa: Er stammte aus der Elbe, südlich von Hamburg…” – Quelle: Greenpeace
Gewässernachbarschaftstage in Hamburg
31.03.2007 – NABU – Landesverband Hamburg
Über den NABU Landesverband Hamburg wurden wir auf die Gewässernachbarschaftstage aufmerksam gemacht.
Da der Bachlauf der Schillingsbek in Hamburg Lokstedt direkt bei uns vor der Tür fließt, vereinbarten wir spontan ein Treffen um uns auch von weiteren Aktionen im Bereich der Renaturierung erklären zu lassen. An der Schillingsbek wurden betonierte Kaskadenabstürze von vielen fleißigen Helfern aus dem Bachbett entfernt.
Da die Ressource Wasser und ihre darin und umher lebenden “Bewohner” uns alle etwas angeht, waren wir uns sofort einig über den NABU und ihre Aktionen zu berichten. Dieses Jahr werden noch viele Aktionen stattfinden, wie z.B. an der Wedeler Au, der Mittleren Bille oder am Raakmoorgraben.
In einem unserer Vereinsbriefe haben wir bereits alle unsere Mitglieder darüber informiert. Sollten wir Mittel, in welcher Weise auch immer, bereitstellen können, werden wir diese Aktionen unterstützen. Egal ob nun als Angler oder nicht, jeder kann sich daran beteiligen.
Weitere Infos bekommt ihr beim 1.Vorsitzenden – Kay Stappen, oder direkt beim NABU Landesverband Hamburg. Ansprechpartner: Tobias Ernst, Referent für Gewässerschutz.
Saugwurmlarven
04.08.2006 – Kein Badeverbot mehr am Eichbaumsee und Co
Liebe Sportsfreunde, soeben bekam ich die Info, dass das Badeverbot wieder aufgehoben wurde und die Saugwurmlarven auch nicht mehr nachgewiesen wurden. Eine Gefahr für den Verzehr von Fisch bestand zu keinem Zeitpunkt.
Für die Informationen und die Genehmigung zur Bekanntmachung bedanke ich mich recht herzlich bei Herrn Dr. Roch sowie Fr. Klöpper (Pressestelle) Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg.
Wichtige Rufnummer
Verendete Fische oder gehakte Vögel
Liebe Sportsfreunde, folgende Informationen habe ich von Matthias Winkler (Fischereiaufsicht) erhalten:
Solltet ihr tote Fische entdecken, die nicht an einem natürlichen Tode gestorben sind oder gerade im Sterben liegen, oder ihr halt etwas komisches am Verhalten des Tieres feststellt, dann könnt ihr diese beim Institut für Hygiene und Umwelt in der Marckmannstraße in 20539 Hamburg abgeben. Bitte öffnet das Tier nicht selber. Das Institut hat 24 Stunden für solche Probleme geöffnet.
In unser aller Interesse sollten wir uns daran beteiligen, damit eine Fischkrankheit schon im Vorwege erkannt und behandelt werden kann.
Des Weiteren gab mir Mathias Winkler die Info, dass bei gehakten Vögeln ab einer Größe von einer „Ente“ wie folgt vorgegangen werden sollte:
Schneidet eure Angelsehne sehr großzügig ab und wenn ihr auch habt, dann befestigt am anderen Ende eine Pose und ruft die 110 an. Keine Angst – ihr werdet nicht verhaftet oder bestraft, sagt dort bei der Polizei, dass sie den „Schwanen-Vater“ Kontakten möchten, damit sich dieser dem Problem annehmen kann. Macht natürlich so viele Angaben über das Tier und den Ort wie ihr nur könnt, denn damit sichert ihr dem Tier eine wahre Chance zu überleben.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mit gutem Beispiel vorangehen und uns entsprechend verhalten. Die Sportsfreunde unter uns, die meinen es sich zuzutrauen, dem Tier unbeschadet helfen zu können, möchte ich natürlich nichts verbieten, nur haltet Abstand daran, wenn sich ein Angelhaken im Rachen oder Mundbereich befindet, oder gar tief im Fleisch des Tieres steckt.
Bitte informiert mich in beiden Fällen – Danke!
Umweltbehörde
28.06.06 – Umkippen von Gewässern
Liebe Sportsfreunde, von der “Umweltbehörde” und von der “Umweltzentrale Kahlshöhe” folgende Informationen:
Solltet ihr an einem Gewässer ein Fischsterben beobachten, dann ruft bitte die “Rufbereitschaft für Umweltschäden” an: Die Rufnummer ( 040 – 428452200 ) ist Montag bis Donnerstag von 8 bis 16:30 Uhr besetzt und am Freitag von von 8 bis 15 Uhr. Nach Dienstschluss ruft bitte erst die Feuerwehr – 112 – an. Kommt ihr dort nicht weiter, dann die – 110 – der Polizei. Schildert eure Beobachtungen und teilt der Polizei mit, dass über den Citiruf “technische Hilfe” bei der ehem. Umweltbehörde bzw. über die “Rufbereitschaft für Umweltschäden” organisiert werden soll. Ihr könnt aber auch bei der Polizei nach der “Umwelt Polizei” fragen, falls Verunreinigungen vorliegen!
Bei Störungen in der Natur könnt ihr Frau Dudas (Umweltzentrale Kahlshöhe) anrufen – 040 – 60038 613.
Frau Dudas ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr telefonisch zu erreichen.